Liebe Eltern,
durch die Schul-iPads haben Ihre Kinder ein digitales Endgerät, das Ihre Kinder auch Zuhause nutzen können und sollen. Dies führt dazu, dass auch Sie als
Eltern Ihre Kinder in der Medienerziehung unterstützen müssen. Dabei tauchen viele Fragen auf:
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Wie lange darf mein Kind am iPad sein?
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Welche Apps darf mein Kind nutzen?
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Welche Gefahren bestehen?
Mit diesen und vielen weiteren Fragen wollen wir Sie nicht alleine lassen. Zum einen beantworten wir diese Fragen weiter unten auf dieser Seite und zum anderen
stehen Ihnen die jeweilige Klassenlehrkraft bei Fragen zur Verfügung. Sie können sich mit Ihren Fragen, Wünschen und Problemen aber auch direkt an die Digitalisierungsgruppe der Schule
wenden. Diese erreichen Sie per Email unter j.thielbahr@schule.bremen.de.
Die Digitalisierungsgruppe möchte auch regelmäßige Elterninfoveranstaltungen an der Schule anbieten. Dazu werden Sie hier und über einen Elternbrief
informiert.
Einen Beitrag von "Buten un binnen" zum Thema "App statt Buch? So steht es um die Digitalisierung an Bremens Schulen" finden Sie hier. In diesem Beitrag kommt auch
unser Klassenlehrer Herr Reinhardt zu Wort.
Linksammlung zum Thema Mediennutzung:
Elternratgeber:
Beratungsstellen:
Häufige Fragen Thema Mediennutzung:
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Wie lange darf mein Kind am iPad sein?
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Da das iPad nur zum Lernen und Arbeiten gedacht ist, gibt es dafür erstmal keine Begrenzung.
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Die allgemeine Bildschirmzeit bei Grundschulkindern sollte täglich bei maximal 60 Minuten liegen.
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Inhalte sollten gemeinsam angeschaut und immer besprochen werden.
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Welche Apps darf mein Kind nutzen?
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Alle Apps auf dem schulischen iPad sind durch die Behörde freigegeben und dienen dem Lernen und Arbeiten.
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Welche Apps Ihr Kind zum Lernen nutzen soll, erfahren Sie und Ihr Kind über die Lehrkräfte.
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Bei Apps auf privaten Endgeräten sollte stets auf die Altersfreigaben geachtet werden.
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Welche Gefahren bestehen?
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Bei dem schulischen iPads sind schon viele Jugendschutzfilter vorinstalliert, trotzdem können diese nicht alle unangemessenen Inhalte herausfiltern,
sodass Ihr Kind auch hier bei der Benutzung beobachtet werden sollte.
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Bei der allgemeinen Mediennutzung besteht immer auch Suchtgefahr. Achten Sie daher darauf, dass Ihr Kind die empfohlenen Bildschirmzeiten einhält und
der Gebrauch der digitalen Endgeräte stets einen Sinn verfolgt.
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Welche Jugendschutzfilter bestehen?
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Der Jugendschutz für die iPads ist zweistufig. Zum einen wird der Internetverkehr der Schulen durch einen zentralen Inhaltsfilter geleitet um den Aufruf
unangemessener Inhalte zu unterbinden. Diesen müssen Sie als Eltern Zuhause selbstständig für das heimische Wlan aktivieren, so wie es für jedes andere digitale Endgerät der Kinder
auch gemacht werden sollte.
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Des Weiteren sind direkt auf den iPads Filterregeln aktiviert, um auch in ungeschützten Netzen einen grundlegenden Jugendschutz zu gewährleisten.
Diese Regeln können bei Bedarf ergänzt werden.
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Melden Sie sich also gerne direkt bei der Digitalisierungsgruppe, wenn Ihre Kinder auf unangemessene Inhalte zugreifen
können.
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Welche Schulregeln gibt es zum iPad?
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Dazu ein Bild mit unseren Regeln.